Folgenahrung
Folgenahrung ist für Babys ab dem 5.-6. Monat empfohlen. Sie hat wie die Anfangsnahrung eine flüssige Konsistenz, ist jedoch dickflüssiger. Folgenahrung enthält mehr Kohlenhydrate, Eiweiße und Mineralstoffe. Da sie deshalb jedoch eine starke Belastung für die Nieren des Babys ist, sollte Folgenahrung nach den neusten Richtlinien möglichst erst ab dem 6. Monat gegeben werden. Als Folgemilch werden nur Produkte bezeichnet, die ausschließlich auf Basis von Kuhmilch hergestellt wurden. Sie ist der Muttermilch nicht mehr ganz so angeglichen. Eine Umstellung von 1- auf 2-Nahrung ist nach Aussage des Forschungsinstituts für Kinderernährung nicht zwingend erforderlich, wenn das Baby mit der bisherigen Dauermilch satt und zufrieden ist.
Spezialnahrung
Spezialnahrung ist für besondere Ernährungsstörungen bei Babys bestimmt und sollte nur in Rücksprache mit dem Kinderarzt gefüttert werden.
Heilnahrung
Heilnahrung erhalten vor allem Kinder mit starkem Durchfall, sie ist stärkehaltiger und eiweißreicher, jedoch fett- und lactosereduzierter als normale Babynahrung. Sie stopft und belastet die Verdauungsorgane nicht so stark.
AR-Nahrung
Anti-Reflux-Nahrung ist für Babys gedacht, die deutlich mehr als andere speien. Die Milch ist etwas dickflüssiger, damit die nicht so leicht wieder aus dem Magen in die Speiseröhre zurückfließt.
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