Frühstückscerealien
Frühstücksflocken, Cornflakes und Müsli sind bei Deutschen besonders zum Frühstück sehr beliebt. Aber sind sie wirklich so gesund, wie die Werbung es uns suggeriert?
Müsli
Hauptbestandteil von Müsli sind Getreideflocken oder Getreideschrot, vorzugsweise aus vollem Korn, denn das enthält wertvolle Nährstoffe, wie Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Haferflocken sind wegen ihres nussigen Geschmacks und der relativ kurzen Einweichzeit besonders beliebt. Für einen kernigen Biss sorgen Dinkelflocken.
Ergänzt werden kann Müsli mit Kernen, wie Kürbis-, Sonnenblumen- oder Pinienkernen, Leinsamen, Nüssen, wie Walnussnüsse, Haselnüsse oder Mandeln, mit frischem Obst oder Trockenobst, beispielsweise Rosinen, getrocknete Apfel- oder Bananenscheiben. Wem das noch nicht süß genug ist, der kann auch noch etwas Honig dazu geben.
Entweder stellt man sich seine Müslimischung ganz nach seinem individuellen Geschmack selbst zusammen oder kauft eine Fertigmischung im Handel. Vorsicht jedoch bei den fertigen Mischungen, besonders Schoko- und Knuspermüsli, enthalten oft viel Fett und Zucker und sind durchaus kalorienreich. Vor dem Kauf immer auf die Inhaltsangaben auf der Verpackung achten.
Verwendet man für sein Müsli frisch geschrotetes Getreide sollte dieses mehrere Stunden im Kühlschrank in etwas Flüssigkeit quellen, damit es besser bekömmlich ist.
Müsli wird vorzugsweise mit Milch verzehrt, kann aber auch Joghurt, Quark, Kefir, Saft oder Fruchtmus gemischt werden.
Müsli eignet sich für das Frühstück oder als kleine Zwischenmahlzeit. Der hohe Ballaststoffgehalt im Müsli sorgt für langanhaltende Sättigung und ein langsames Abfallen des Blutzuckerspiegels. Zusätzlich liefert es dem Körper wertvolle Nährstoffe, besonders Vollkornprodukte. Durch viele verschiedene Zutatenmöglichkeiten ist es sehr vielfältig zu variieren und wird so nie langweilig.
Luftdicht, dunkel und trocken gelagert, hält sich abgepacktes Müsli relativ lange. Die Haltbarkeit ist natürlich maßgeblich von den enthaltenen Zutaten abhängig.
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