Weihnachtsgebäck, Teil 4

Anisplätzchen
2 Eier
50 g Zucker
50 g Speisestärke
Anis, gemahlen
Die Eier trennen und die Eiweiße mit einem elektrischen Handrührgerät steif schlagen. Währenddessen den Zucker einrieseln lassen. Die Eigelbe nacheinander unterziehen. Speisestärke und 1/2 TL Anis mischen und unter den Teig heben.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit Hilfe vom zweit Teelöffeln kleine Häufchen auf das Blech setzen.
Umgehend in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 180 °C 8 - 10 Minuten backen. Die Anisplätzchen aus dem Ofen nehmen, zusammen mit dem Backpapier auf einen Kuchenrost ziehen und abkühlen lassen.
Baisergebäck
4 Eiweiß, kalt
150 g Zucker
1 TL Zitronesaft
Salz
Pistazien, gehackt zum Garnieren
Die Eiweiße mit einer Prise Salz mit einem elektrischen Handrührgerät steif schlagen. Nach und nach den Zucker einrieseln lassen und zum Schluss den Zitronensaft unterschlagen.
Die Baisermasse in einen Spritzbeutel füllen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech kleine Häubchen spritzen und gehackte Pistazien drüberstreuen.
Das Baisergebäck in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 100 °C (80 °C Umluft) 1 1/2 - 2 Stunden backen. Die Ofentür sollte während der gesamten Backzeit einen Spalt geöffnet bleiben, damit die Feuchte entweichen kann. Man kann beispielsweise einen Kochlöffel in die Tür klemmen. Unbedingt darauf achten, dass das Baiser weiß bleibt.
Nussmakronen
200 g Walnüsse, gemahlen
200 g Puderzucker
3 Eiweiß
1 EL Zitronensaft
Salz
halbe Walnusskerne zum Garnieren
Oblaten, klein und rund
Die Eiweiße mit einer Prise Salz mit einem elektrischen Handrührgerät steif schlagen. Währenddessen die gesiebten Puderzucker nach und nach einrieseln lassen und zum Schluss den Zitronensaft unterschlagen. Wenn sich der Puderzucker vollständig gelöst hat, die gemahlenen Walnüsse unterheben.
Mit Hilfe zweier Teelöffel kleine Häufchen auf die Oblaten geben und diese auf ein mit Backpapier ausgelegten Blech setzen.
Die Makronen in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 150 °C (120 °C Umluft) 20 - 25 Minuten backen. Das Backblech aus dem Ofen nehmen, die Nussmakronen zusammen mit dem Backpapier auf einen Kuchenrost ziehen und abkühlen lassen.
Honigtorte
250 g Honig
250 g Zucker, vorzugsweise brauner
280 g Butter
500 g Mehl
2 TL Backpulver
250 g Haselnüsse, gemahlen
3 Eier
2 Eigelb
125 g Grümmel, Kandiszucker
250 g Puderzucker
1 EL Rum
Butter zum Einfetten
gehackte und ganze Haselnusskerne zum Garnieren
Den Honig zusammen mit dem Zucker und 100 g Butter in einem Topf erhitzen. Den Topf vom Herd nehmen und den Inhalt abkühlen lassen.
Mehl, Backpulver und gemahlene Haselnüsse in einer Schüssel mischen. Die erkaltete Honigmischung hinzufügen und nacheinander die Eier unterrühren.
Eine Springform einfetten und den Teig einfüllen. Die Form in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 190 °C (170 °C Umluft) 40 - 45 Minuten backen.
Die Kuchenform aus dem Backofen nehmen und 5 Minuten abkühlen lassen. Die Torte aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.
Den erkalteten Tortenboden mit einem langen scharfen Sägemesser, einem Tortenbodenschneider oder einem festen Bindfaden zweimal quer durchschneiden.
Für die Tortencreme 180 g Butter mit einem elektrischen Handrührgerät cremig schlagen. 2 Eigelb, 125 g Grümmel und 125 g gemahlene Haselnüsse unterrühren.
Den unteren Boden auf eine Tortenplatte legen und die Hälfte der Creme auf den unteren Boden streichen, den mittleren Boden drauflegen, mit der restlichen Creme bestreichen und den oberen Boden drauflegen.
Für den Guss den Puderzucker in ein Schälchen sieben und mit 1 EL Rum sowie 2 - 3 EL heißem Wasser glatt rühren. Die gesamte Honigtorte mit dem Zuckerguss überziehen. Die gehackten Haselnüssen am Rand andrücken und mit ganzen Haselnusskernen garnieren.
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